Kneipe der Landsmannschaft Bavaria zu Weihenstephan

Einstiegsinformation

Die Landsmannschaft Bavaria zu Weihenstephan ist die älteste Freisinger Studentenverbindung und rekrutiert ihre Mitglieder von der dortigen Universität in Weihenstephan, die in Freising als Zweigstelle der TU München geführt wird.

Fast alle Studentenverbindungen gehören zu einem Dachverband, die Bavaria in Freising gehört neben 100 weiteren akademischen Verbindungen als Landsmannschaft dem Coburger Convent an. Neben den Landsmannnschaften gehören dem Coburger Convent auch die sogn. Turnerschaften an. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Studentenverbindungen, die dann auch in anderen Dachverbänden organisiert sind. Die grösste Anzahl mit über 400 Verbindungen sind die katholischen Studentenverbindungen gefolgt von Corps und Burschenschaften.

2012 feierte die Bavaria zu Weihenstephan ihr 150. Stiftungsfest. Ursprünglich war die Studentenverbindung der 1862 gegründete „Brauerbund Weihenstephan“ aus dem sich später die Bavaria entwickelte. Der Bezug zum Brauen ist jedoch noch deutlich zu erkennen. Die drei typischen Farben des Couleurs sind Grün, Gold und Braun. Grün steht für den Hopfen, Gold für das Malz und Braun für dunkles Bier. Unter den aktiven Mitgliedern der Bavaria sind die Mehrheit heute noch Studenten des Brauwesens, obwohl aber auch Studenten der Lebensmitteltechnologie, der Forst- und Agrarwissenschaft und anderen Fakultäten dazu kommen. 2012 hatte die Studentenverbindung 350 Mitglieder, davon waren 300 Ehemalige in der sogenannten Altherrenschaft.

Die Bavaria zählt zu den schlagenden Verbindungen, was bedeutet, dass jeder, der aufgenommen werden will zwei Pflichtpartien, die sogenannten Mensuren ablegen muss. Diese Mensuren werden stets unter 2 Paukanten aus unterschiedlichen Verbindungen abgehalten. Dabei werden keine Sieger ermittelt, es kommt lediglich darauf an, sich gemeinsam dem Fechtkomment an die Ablaufregeln zu halten. Um das Verletzungsrisiko trotz dem Einsatz von scharfen Klingen klein zu halten, werden alle empfindlichen Körperteile abgedeckt und bereits im Vorfeld im Sinne der Besprechungsmensur Paukanten gegenübergestellt, die gleiche Körpergrösse , Niveau und Fechtstärke haben. Sekundanten und ein Unparteiischer überwachen, dass keiner sich einen unlauteren Vorteil verschafft und ein ausgebildeter Mediziner muss anwesend sein. Sicher ist das Fechten auch eine Art Mutprobe und soll die Ernsthaftigkeit unterstreichen in die Gemeinschaft der Verbindung eintreten zu wollen.

Die jüngsten Mitglieder werden Füchse genannt. Nach einem Jahr Fuchsenzeit kommt die Burschung, wodurch die Mitglieder auch ihr Stimmrecht bei Conventen erhalten. Um ein Bursch zu werden, müssen gewisse Pflichten erfüllt werden. Ein Fuchs muss drei Viertel der Prüfungen des ersten Semesters bestanden haben, ein Referat gehalten haben, eine theoretische Prüfung über das Verbindungswesen abgelegt haben und eine der beiden Pflichtmensuren geschlagen haben. Dann reift er zum Bursch. Aber auch Aktive müssen bestimmte Aufgaben erledigen. Beispielsweise müssen sie Veranstaltungen organisieren, das Verbindungshaus in Schuss halten oder für die nächste Kneipe das Bier bereitstellen. Inaktive Mitglieder übernehmen dann meist Positionen im Vorstand. Hat man schließlich sein Studium beendet und tritt in die Berufswelt ein, wird man zum alten Herrn. Diese helfen dann den Jüngeren bei der Job- und Wohnungssuche und stehen ihnen mit guten Ratschlägen zur Seite. Außerdem unterstützen sie die Verbindung durch jährliche Beiträge finanziell.

Das Bavarenhaus in Freising ist das Verbindungshaus der Bavaria. Hier gibt es neben einer Minibrauanlage auch Waschmaschinen und Trockner. In mehreren kleinen Zimmern, der Küche und an der Theke können die Mitglieder lernen und sich mit den anderen Bundesbrüdern treffen und austauschen. Außerdem gibt es eine Bibliothek und einen größeren Festsaal, in den regelmäßig die Kneipen stattfinden. Sonst wird der Festsaal auch zum Fechttraining genutzt, welches bis zu vier Mal pro Woche ist. Dabei sind frühe Termine vor den Vorlesungen nicht sehr beliebt, haben aber den von der Verbindung gewünschten Effekt die Studierenden schon mal rechtzeitig aus dem Bett zu holen.

Die Landsmannschaft Bavaria zu Weihenstephan nimmt bis heute aus Tradition keine Frauen auf, was aber nicht bedeutet, dass Ehefrauen und Freundinnen vom Bundesleben ausgeschlossen sind. So findet beispielsweise jährlich das drei-tägige Stiftungsfest statt, wo die Frauen an allen Aktivitäten wie Grillfest oder Festball teilnehmen, mit Ausnahme des Festkommers. Während dieser Zeit wird für die Damen ein Damenprogramm organisiert. Die Bavaria beruht auf dem Lebensbundprinzip, also eine lebenslange Treue und Mitgliedschaft zu der Verbindung. Basis für eine dauerhafte Mitgliedschaft und Aufnahme in die Altherrenschaft ist aber auch ein erfolgreicher akademischer Studienabschluss. Deshalb werden die Studierenden auch auf dieses Ziel hin gefördert und unterstützt.

Der Wahlspruch der Bavaren ist „Freundschaftsband schafft festen Stand“ und im Vordergrund stehen das tolerante und kollegiale Miteinander und die Hilfe in jeder Lebenslage.

Daneben haben die Studentenverbindungen meist auch einen sogenannten Zirkel, der aus miteinander verschlungenen Buchstaben als ein Erkennungszeichen der Verbindung gilt und sich zum Beispiel gestickt auf dem Cerevis (Studentische Kopfbedeckung) befindet oder auch bei Unterschriften im Namen der Verbindung gezeichnet wird.

Beim Zirkel der Bavaria sind die Anfangsbuchstaben des Spruches zu erkennen: Vivat, crescat, floreat, Bavaria Weihenstephan und das Ausrufezeichen symbolisiert noch „in eternam“ – auf Deutsch: Es lebe, gedeihe und blühe Bavaria zu Weihenstephan in Ewigkeit. Generell ist die lateinische Sprache nach wie vor in verschiedenen Bräuchen, Kommandos und Liedern verankert.

Kurze Beschreibung des Brauchs der Kneipe

Allgemein gesprochen ist eine Kneipe eine Zusammenkunft der Mitglieder einer Studentenverbindung. Diesen Begriff findet man nicht nur bei den Bavaren in Freising, sondern in den meisten Studentenverbindungen. Charakteristisch für eine Kneipe sind ein ritualisierter Ablauf und das Singen von Studentenliedern. Im Wesentlichen unterscheidet man zwei Arten einer Kneipe: die Wochenkneipe und den Festkommers. Bei einer normalen Wochenkneipe treffen sich nur die Aktivitas, wohingegen bei einem Festkommers die Aktivitas, Alten Herren und Gäste aus anderen Verbindungen zusammen kommen. Grundsätzlich geht es bei jeder Kneipe und die Geselligkeit und das Zusammenkommen mit den Bundesbrüdern.

Kleine Kneipen finden im Kneipsaal des Verbindungshauses in Freising statt, wo Platz für circa 50 Personen ist, obwohl bei einer Wochenkneipe nie alle Plätz besetzt sind. An großen Kneipen oder Festkommersen, wenn auch viele alte Herren teilnehmen, können es schon mal 200 Kneipanten werden. Dann werden die Kneipen auf externe Säle verlegt, wie zum Beispiel beim 150. Stiftungsfest 2012 in einen Saal eines großen Freisinger Hotels.

Rollenverständnis und Sitzordnung

An einer Kneipe nehmen führend die sogenannten Chargen teil. Diese sind die Funktionsträger der Verwaltung der Aktivitas. Die Teilnehmer einer Kneipe nehmen an einer E-förmigen Tafel Platz, an der man aufgrund der festgelegten Sitzordnung gut die Position und Aufgaben der jeweiligen Person ablesen kann. An der langen Seite der Tafel sitzt der Senior oder auch Erst Chargierte genannt. Er ist der Verwaltungsleiter der Verbindung und leitet auch die Kneipe. Am Tischende der drei E-Schenkel nehmen der Consenior, der Subsenior und der Fuchsmajor Platz. Die Tische selbst werden Burschenstall, für die Burschen, Fuchsenstall für die Fuchsen und Burschen Salon, für inaktive Mitglieder, genannt. Der Consenior ist für den Fechtbetrieb verantwortlich, der Subsenior kümmert sich um die Administrative und ist gleichzeitig auch Schriftführer und der Fuchsmajor ist für den Nachwuchs zuständig. Er bringt den Füchsen die Geschichte, Satzung, Bräuche und Lieder bei und führt diese in das Verbindungsleben ein.

Ablauf

Die bedeutendste Aufgabe bei einer Kneipe übernimmt der Senior, der unter anderem festlegt, wann die Kneipe stattfindet. Der Termin lautet dann 20:00 Uhr c.t. Die Abkürzung c.t. steht für cum tempore, was bedeutet, dass man sich um 20:00 Uhr trifft, der offizielle Beginn der Kneipe dann aber genau eine viertel Stunde später, um 20:15 Uhr ist. Zunächst finden sich alle Kneipenteilnehmer an ihren Plätzen ein, bis pünktlich um 20:15 Uhr „Silentium“ gerufen wird und die Chargen in den Kneipsaal einziehen. Alle Kneipenteilnehmer schweigen und erheben sich von ihren Plätzen. Begleitet wird dieser Einzug der Chargierten von einem Klavier, das auch Bierorgel genannt wird, auf dem ein Mitglied der Verbindung oder ein externer Bekannter spielt.

Die Chargen stellen sich an ihren Platz an der Tafel und der Senior schlägt mit seinem Speer dreimal auf den Tisch, bei dritten Hieb kommt ein Hieb der Conchargen hinzu und er eröffnet somit offiziell die Kneipe und bittet um das Bundeslied. Alle Bavaren singen gemeinsam vier Strophen des Bundesliedes, welches jeder auswendig kann und wieder von der Bierorgel begleitet wird. Nach den vier gesungenen Strophen verkündet der Senior den Wahlspruch „Freundschaftsband schafft festen Stand“ und bittet die Kneipanten mit den Worten „corona ad sedes, silentium ex – colloquium“ sich hinzusetzen. Jetzt dürfen sich die Teilnehmer miteinander unterhalten und den Kneipstoff, das Bier, trinken. Nach einer Weile erhebt sich der Senior wieder, schlägt mit seinem Speer an und die Conchargen, die ihm gegenüber sitzen, stehen ebenfalls auf und es wird wieder um Silentium gebeten. Jetzt wird der erste Cantus des Abends annonciert. Die Füchse verkünden nach der Aufforderung des Seniors mit den Worten „ Fuxia pagina“ im Chor die Seite im Kommersbuch auf der das folgende Lied zu finden ist. Die Kommersbücher liegen bereits auf den Tischen aus. Begleitet wird das Lied wieder von der Bierorgel, die der Senior zunächst bittet „mit einer halben Weise voraus“ anzustimmen. Das Kommando zum Start der ersten Strophe „ad 1“ gibt wieder der Senior. Die meisten Lieder behandeln Themen aus dem Leben der Studenten wie beispielsweise das studentische Leben im Alltag, die “Mühen“ des Studierens, Liebe, Trinken, Fechten oder lebensphilosophische Themen. Zwischen den Strophen ist Zeit um kleine Reden zu halten oder einige Begrüßungsworte an die Gäste zu richten. Nach der letzten Strophe wird in der Regel das schöne Verklingen des Cantus gelobt, der Bierorgel gedankt und alle Sänger stärken sich mit einem geziemenden Streifen des Kneipstoffs. Darauf gibt der Senior wieder das Kommando „silentium ex – colloquium“ und die Kneipanten können sich wieder miteinander unterhalten. Während des offiziellen Teils einer Kneipe dürfen die Teilnehmer nicht aufstehen, mit Ausnahme der Füchse die für volle Krüge und das „Bier schleppen“ zuständig sind. Es kann durchaus vorkommen, dass ein durstiger und ungeduldiger Kneipant den Biermangel lautstark mit „Füchse – Stoff !“ beklagt.

Als eine Variante der Auflockerung bei größeren Kneipen ist das zwischenzeitliche Einschieben eines „Inoffiziums“ möglich. Der Senior bestimmt dabei aus der Corona 4 andere Chargen, die temporär die Kneipe führen. Jeder dieser Interimschargen paukt sich mit einem Schluck Bier an der für ihn vorgesehenen Position ein und übernimmt den Speer. Meist werden hierfür ältere Bundesbrüder oder Alte Herren bestimmt, welche sich lustige Rededuelle liefern und mit Trinkaufforderungen die Stimmung anheizen. Häufig wird auch während des Inoffiziums die Fuxia aufgefordert einen „Fuxen-Schwefel“ (einen humoristischen Beitrag) zu liefern. Es kann sich auch noch ein 2. Inoffizium anschließen. Nach 2-3 Liedern werden dann die Speere wieder in „rechtmäßige“ Hände zurückgegeben und die Kneipe neigt sich dem Ende zu.

Meist besteht eine normale Kneipe aus 4-5 Liedern. Nach dem letzten Cantus beendet dann der Senior offiziell die Kneipe und die Schläger werden auf das Kommando „Speere unter den Tisch“ vom Tisch geräumt. Mit den Worten „Kneipe ex“ ist die Kneipe dann offiziell beendet.

Nach Beendigung der Kneipe bleiben die Studenten noch im Kneipsaal sitzen und unterhalten sich mit den Bundesbrüdern oder Gästen und trinken weiterhin Bier.

Erscheinungsbild der Akteure

Bei einer Kneipe, wie auch an anderen offiziellen Anlässen werden die Farben der Verbindung als sogenanntes Couleur getragen. Als Basis dient eine couleurmäßige Bekleidung, die aus einem Anzug beziehungsweise aus einer Kombination von Hemd und Krawatte besteht. Zu der Basisbekleidung kommen die Couleurartikel in den Farben der Bavaria Grün, Gold und Braun. Zum einen gibt es ein Band, das man sich diagonal von der Schulter bis zur Hüfte überzieht, eine Mütze oder eine Kappe und einen Zipfel, den man am Hosenbund trägt. Der Zipfel besteht aus einer Schnalle, in welcher der Bundeszirkel eingraviert ist und an der verschiedene Schieber hängen. Gut erkennbar ist immer der Fuchsmajor, der an seiner Mütze einen echten Fuchsschwanz trägt.

Bei normalen Kneipen tragen alle Kneipanten das Gleiche, bei feierlichen Kneipen und zu besonderen Anlässen tragen die Chargen „Vollwix“. Diese „Vollwix“ ähnelt einer Uniform und besteht aus einer dicken Filzjacke, die man studentisch „Flaus“ nennt. Bei der Landsmannschaft Bavaria zu Weihenstephan ist der Flaus in einem lindgrün gehalten und mit goldenen Stickereien verziert. Eine Schärpe in den Verbindungsfarben und das Burschenband werden darüber getragen. Zum Flaus kommen noch weiße Lederhandschuhe, eine weiße Hose, Stiefel und Stulpen dazu und auf dem Kopf trägt man ein Cerevis, auf dem der Verbindungszirkel eingestickt ist. Der Fuchsmajor trägt aber nach wie vor den Fuchsschwanz am Cerevis.

Zweck und Entwicklung der Kneipe

In erster Linie dient eine Kneipe der studentischen Brauchtums- und Liedpflege, soll aber auch den jüngeren Mitgliedern und den Fuchsen den Umgang mit den Kneipregeln vertraut machen. Desweiteren dient eine Kneipe auch der Geselligkeit, stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und bietet den meist finanzschwachen Studenten die Gelegenheit Bier ohne Bezahlung zu konsumieren, da dieses auf Kneipen von den Alten Herren finanziert wird.

Ganz nebenbei ist die Kneipe auch eine gute Übung und Vorbereitung für das Leben. Zum Beispiel ist das Tragen einer Krawatte eher untypisch für Studenten, wird aber in vielen Berufen später dann als selbstverständlich angesehen. Außerdem wird bei den Kneipen sehr stark auf den gesitteten Umgang mit Bier geachtet und alkoholbedingte Ausfälle werden auch nach bestimmten Regeln sanktioniert. Diese Sanktionen reichen vom temporären Bierausschluss während einer Kneipe bis hin im Extremfall zu längerfristigem Alkoholverbot.

Veränderungen bezüglich der Abläufe und Rituale einer Kneipe kann man nicht feststellen. Da die Kneipregeln und der Comment von Generation zu Generation weiter gegeben werden, wird daran nichts verändert. Ein Grund für den Erhalt der Kneipe und deren Bräuche ist sicher auch, dass eine Kneipe in fast allen Studentenverbindungen gleich abläuft und nicht in jeder Verbindung unterschiedlich ist. Feine Nuancen gibt es zwar, aber im Prinzip handelt es sich bei den Kneipregeln um breit aufgestellte Regeln, die nicht verändert werden. Man findet sogar alte Zeichnungen, auf denen man Studenten in Couleur erkennen kann und die Lieder in den Kommersbücher sind meistens auch schon sehr alt.

Persönliches Fazit eines Bavaren

Karl Weigt ist seit über 80 Semester (40 Jahren) Mitglied in der Landsmannschaft Bavaria zu Weihenstephan. Seine aktive Zeit liegt schon eine Weile zurück, aber dennoch hat er als Bavare viel aus seiner Studentenzeit mitnehmen können. Vor allem hat er den seither ununterbrochenen Kontakt zu seinen Bundesbrüdern schätzen gelernt, der durch die Bavaria einen ganz besonderen Charakter erhielt. Er betont dabei den Semester übergreifenden Kontakt zu den Hochschulabgängern, der in dieser Form den nicht korporierten Studenten verwehrt bleibt, da dieser schwerpunktmäßig immer nur unter den Kommilitonen aus dem Studienjahrgang stattfindet. Durch die Studentenverbindung fühlt man sich sofort mit Bundesbrüdern aus älteren oder jüngeren Semestern vertraut, auch wenn man diese das erste Mal sieht. Er ist sich außerdem sicher, dass das Prinzip der Generationenübergabe noch lange erhalten bleiben wird. Zum einen ist das daran erkennbar, dass sich seit über 150 Jahren nichts an einer Kneipe geändert hat und zum anderen ist das Prinzip in der Grundidee der Bavaren verankert, wo die Alten Herren den jungen Mitgliedern durch Ratschläge und finanzielle Unterstützung zur Seite stehen.

Karte