Georgische Hochzeit

Einstiegsinformation

Die georgische Flagge.

Seit dem Zerfall der Sowjetunion, pflegt man die Bräuche in Georgien mehr denn je. Die Hochzeit steht auch heute noch als Sinnbild für die Wahrung des orthodoxen Glaubens. Besonders dabei ist, dass das Brautpaar, bis es letztendlich verheiratet ist, vier Hochzeiten durchläuft. Sie folgen alle einem bestimmten Ablauf.

Ablauf

Brautentführung

Anders als in Westeuropa, geschieht die Brautentführung gleich zu Beginn, und noch bevor es zur eigentlichen Trauung kommt. Das Paar durchläuft viele Bräuche, die im Laufe der Zeit abgeändert oder nach und nach abgeschafft werden. Früher verheirateten die Familien ihre Kinder und die Brautentführung war ein wichtiger Bestandteil. Heute ist es Brauch, dass der Mann seiner Frau zuerst einen klassischen Heiratsantrag macht. Anschließend „entführt“ er, im Einverständnis, die Braut und ein gemeinsamer Kurzurlaub wird verbracht. Das junge Paar taucht dabei einige Tage unter, um ein paar ruhige Tage in Zweisamkeit zu verbringen und der Familie zu zeigen, dass sie zusammen gehören und niemand dieses Vorhaben verhindern kann. Nachdem die Familien merken, dass das Paar beschlossen hat, sich zu verloben, kommt es zu einer offiziellen Einigung zwischen den Verwandten.

Verlobung

Die Verlobungsfeier wird im Hause der Braut gefeiert. Die Familie des Bräutigams bringt als Geschenk die Verlobungsringe, die auch gleichzeitig die Eheringe sind, mit. Um die Verlobung offiziell zu machen, steckt sich an diesem Tag das Paar die Ringe noch einmal an. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Braut aus einer anderen Stadt kommt, die Feier findet im Kreise ihrer Familie statt. Sie kümmern sich auch um die reich gedeckte Tafel, die aus der traditionellen Küche besteht. Bei dieser Gelegenheit lernen sich die Familien noch besser kennen und tauschen Gespräche bei Essen und Trank aus. Erst wenn alle Formalitäten besprochen sind kommt es zur kirchlichen Trauung. Nach der Verlobung zieht das Paar meistens zusammen oder wartet, wie früher, bis zur Hochzeit.

Gäste

Bei der standesamtlichen und kirchlichen Trauung sind üblicherweise Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte eingeladen. Früher lud man das ganze Dorf ein. Heute sind in der Regel zweihundert bis vierhundert Gäste an der Haupthochzeit beteiligt. Da es in Georgien traditionellerweise vier Hochzeiten gibt und insgesamt eine Woche gefeiert wird, legen die Familien gemeinsam die unterschiedlichen Gästelisten fest. Bei der Hochzeit der Braut, die vor der Hochzeit des Bräutigams stattfindet, sind nur die engsten Familienmitglieder des Bräutigams anwesend, dafür die komplette Familie und Freunde der Braut. Die Tage danach wird abwechselnd im kleineren Kreis gefeiert. In dieser Woche kommen immer wieder Verwandte und enge Freunde zu Besuch und lassen die Hochzeit ausklingen. Eine Einladung auszuschlagen ist auch heute noch undenkbar, da dies als unhöflich gilt. Generell sind bei der offiziellen Feier alle eingeladen, die man kennt. Der Priester und der Tamada, der eine Art Tischführer ist, sind Ehrengäste.

Standesamtliche und kirchliche Trauung

Ein Weinrebenkreuz zur Trauung.

Die standesamtliche Trauung gilt, in Georgien, als reine Bürokratie und wird demnach recht kurz gehalten. Die kirchliche Trauung hingegen ist der Höhepunkt der Hochzeit und besteht aus zwei Teilen, der Verlobung und der Krönung. Da Georgien eine lange christliche Tradition in sich trägt, und der Zerfall der Sowjetunion, den Glauben wieder aufblühen ließ, heiraten viele Paare in der beliebten Landestracht. Es gibt außerdem unzählig viele prachtvolle, meist romanische Kirchen, die vorab sorgfältig von den Familien ausgesucht werden. Die Zeremonie in der Kirche dauert circa zwei Stunden. Anders als in Westeuropa führt der Bräutigam die Braut zum Altar, der in der Mitte der Kirche steht. Die Gäste platzieren sich im Kreis um das Brautpaar. Zu Beginn verlobt der Priester die Eheleute. Fürbitten, Ringwechsel und Segnungsgebet folgen.Dann kommt es zur „Krönung“. Dabei werden die Ringe gesegnet, die Hände ineinandergelegt, Psalme von “Eph 5,20-33 und Joh 2,1-11“ gelesen, weitere Fürbitten, Gebete und das Vaterunser gesprochen. Nachdem dem Paar Kronen aufgesetzt wurden, wird ihnen ein gesegneter Kelch gereicht, der mit Wein gefüllt ist. Der Priester macht sie für einen Tag zu König und Königin. Abschließend umkreist das Brautpaar mit dem Priester an der Spitze, dreimal den Altar. Diese Vorgehensweise symbolisiert die ersten gemeinsamen Schritte als Ehepaar. Es folgen Glückwünsche durch den Priester und die Gäste. Meist beinhalten sie den Segen für das gemeinsame Eheleben und die Wahrung christlicher Werte.

Die Hochzeit der Braut

Nachdem die frisch Vermählten die Kirche verlassen, werden sie zum Haus der Familie der Braut gefahren, um dort für etwa zwei Stunden die „Hochzeit der Braut“ zu feiern. Dort ist zur Stärkung ein kleinerer Tisch mit Knabbereien und Champagner gedeckt. Es werden Fotos gemacht, es wird eine Kleinigkeit gegessen und auf das Paar angestoßen. Dann verabschiedet sich die Braut ein letztes Mal von ihrem „alten“ zu Hause. Deshalb ist es üblich, dass die geladenen Gäste zum Großteil der Familie der Braut angehören und nur die engsten Verwandten des Bräutigams anwesend sind. Dieser Part verläuft oft sehr emotional. Auch wenn viele Ehen modern geführt werden, steht dieser Teil als Symbol dafür, dass die Frau nun bei der Familie des Bräutigams lebt und die Eltern ihre Tochter ein Stück weit verloren haben.

Die Hochzeit des Bräutigams

Ein Weinrebenkreuz zur Trauung.

Nach dem Sektempfang bei der Familie der Braut fährt man zum Haus bzw. der Wohnung des Bräutigams, in der die Eheleute leben werden. Wenn das Paar bereits eine gemeinsame Wohnung besitzt, fährt man trotzdem, der Symbolik wegen, in das Haus der Eltern des Bräutigams. Dies nennen die Georgier die Hochzeit des Bräutigams. Bevor sie die Türschwelle übertreten, kommt es zu einem weiteren Brauch, der bis heute als unverzichtbar gilt. Das Brautpaar soll, jeweils mit einem Fuß, einen Porzellanteller zerbrechen. Man sagt im Volksmund, wenn die Braut es zuerst schafft den Teller zu zerbrechen, dann wird das Paar als erstes Kind ein Mädchen bekommen. Wenn es dem Bräutigam gelingt, wird es ein Junge. Dieses Ritual soll Glück für das neue zu Hause und die kinderreiche Ehe bringen. Früher kletterte der Bräutigam zusätzlich auf das Dach des Hauses und ließ von dort aus eine weiße Taube fliegen, die auch als Symbol für Glück in diesem Haus stehen sollte. Das Haus betreten, wird erneut auf das Paar angestoßen. Der Bräutigam spricht dabei einen Trinkspruch, welcher der Braut seine Hingabe und Liebe verdeutlicht. Abschließend fährt man im Autokorso und lautem Hupen dreimal durch das Stadtzentrum, in dem die Haupthochzeit stattfindet.

Die eigentliche Hochzeit/ die Haupthochzeit

Tamada

Trinkhorn des Tamada.

Das Brautpaar betritt den Saal und wird euphorisch empfangen. Der Vater des Bräutigams ernennt, gleich zu Beginn der Hochzeit, den „Tamada“. Er ist eine Art „Tischmeister“ und hat viele, wichtige Aufgaben an diesem Abend. Ausgesucht von der Familie des Bräutigams, ist er zuständig für die Moderation und Unterhaltung der Hochzeit. Deshalb sollte er die Familien und Gäste gut kennen. Er muss empathisch, charismatisch, eloquent, humorvoll und trinkfest sein. Die Sprache der Trinksprüche ist durch einen hohen Formalisierungsgrad sowie den Gebrauch bestimmter Ausdrücken und Floskeln gekennzeichnet. Sie haben eine lange Tradition in Georgien. Auf Hochzeiten trinkt man ausschließlich Weißwein. Die Trinksprüche leiten das Bankett. Dabei hält der Tamada ein Horn, gefüllt mit Wein, in seiner rechten Hand und spricht zu den Gästen. Keiner trinkt, bevor er den Spruch nicht beendet hat. Die Männer stehen dabei auf. Wenn er einmal am Horn trinkt, muss er es komplett leeren. Zusätzlich erzählt er Gedichte, Geschichten, Witze, Anekdoten und vieles mehr. Der erste Trinkspruch jedoch erfolgt auf Gott, der zweite auf den Frieden und die Freiheit und der dritte gilt den Vermählten. Das formalisierte Bankett, welches „supra“ genannt wird, wird nicht nur auf Hochzeiten ausgeführt, sonder gilt generell zu den immer noch praktizierenden Tischbräuchen Georgiens. Auf speziellen Anlässen, wie Hochzeiten, gibt es besondere Tonkrüge und Kelche, die von den Gästen bei jedem Trinkspruch verwendet werden. Nacheinander wird auf die Familien, Gastgeber und Trauzeugen oder Freunde getrunken. Die Mütter und Frauen bekommen auch einen Toast auf ihr Wohl. Es wird allen geehrt. Den Verstorbenen, dem georgischen Land und den Leuten, die darin leben. Die Geschenke werden auch über den Tamada verteilt oder am Gabentisch abgestellt. Er erwähnt dabei die Großzügigkeit der Gäste und ist dabei stets in Kontakt mit dem Brautpaar. Die Hochzeitstimmung ist demnach größtenteils abhängig von der Wahl des Tamada, weil er nicht nur die Rolle des Unterhalters und Organisators übernimmt, sondern auch vieles über die georgische Kultur wissen muss und den anstrengendsten Teil der Hochzeit übernimmt.

Das georgische Hochzeitsbankett

Traditionelle Weinkrüge und Kelche.

Generell spiegelt sich in dem Hochzeitsmenü die traditionelle Küche Georgiens wieder. Diese besteht aus vielen Vorspeisen und Beilagen, wie zum Beispiel Chinkali ( Teigtaschen gefüllt mit Kräutern und Rindfleisch), Mtschadi (Maisbrot) oder Chatschapuri (Weizenbrot gefüllt mit Mozarellakäse), Adschapsandali (Auberginengericht mit Walnüssen und Knoblauch), Tolma (Hackfleisch in Weinblättern), Tkemali ( Pflaumensoße), Saziwi (Walnusssoße mit Auberginen), diversen Gemüsebeilagen, beigestellten, frischen Kräutern, wie Koriander und Petersilie, und frischem Knoblauch und Zwiebeln. Die Hauptgerichte aus Fisch und Fleisch, z.B. Tschachochbili (Hühnergericht mit Tomaten), Mzwadi (Schaschlik vom Ochsen), Tschanachi (Fleisch-Gemüse-Gericht), Borani (reich gewürztes Hähnchen mit Spinat und grünen Bohnen) werden mit vielen verschiedenen Soßen serviert. Die Nachspeise besteht aus der Hochzeitstorte, Tschurtschchela (getrocknetem Traubensaft mit Walnüssen) und Honig-Nuß-Bonbons. Alle Speisen werden gleichzeitig serviert. Es gibt kein Buffet oder gar ein Menü nach Wahl. Man isst generell alles, was auf den Tisch kommt und reicht sich gegenseitig, die immer wieder aufgefüllten, Teller. Damit auch kein Gast die Hochzeitstafel hungrig verlässt, bleibt das Essen den ganzen Abend stehen und wird nicht weggeräumt. Man unterhält sich, singt, lacht, weint, lauscht dem Tamada und lässt sich viel Zeit, alle Köstlichkeiten zu probieren. Wenn alle Gäste für den Moment gesättigt sind beginnt der Hochzeitstanz.

Der Hochzeitstanz

Der georgische Hochzeitstanz, Kartuli genannt, wird vom Brautpaar eingeleitet. Die Band spielt dabei mit besonderen Instrumenten, z.B. der Stwiri, ein Blasinstrument aus Ziegenhaut, den traditionellen Tanz. Nach wenigen Minuten versucht der Brautzeuge den Bräutigam abzulösen, indem er das Paar immer wieder antanzt und die Harmonie bewusst stört. Der Bräutigam hat nun die Aufgabe seine Frau zurückzuerobern und kämpft gemeinsam mit dem Trauzeugen um ihre Gunst.Die Braut, zu Beginn wenig beeindruckt, fordert die Männer solange heraus, bis beide immer schneller, emotionaler und ausdrucksvoller vor ihr tanzen. Das ist der wohl unterhaltsamste und lustigste Part des Tanzes. Sie springen, rufen sich gegenseitig zu, klatschen und „bekriegen“ sich. Die Braut nimmt dabei eine abweisende, zurückhaltende Stellung ein, indem sie die Arme grazil von sich streckt, diese von links nach rechts bewegt, und in kleinen tänzelnden Schritten um die Männer schwebt.Natürlich schafft es der Bräutigam, seine Geliebte wiederzubekommen und der Trauzeuge gibt sich geschlagen. Im zweiten Tanz wird abwechselnd mit den Eltern und Verwandten getanzt. Die Live-Band gestaltet den Abend aus einem Mix von traditioneller und moderner Musik. Wichtig dabei ist, dass sie sich bei Unterbrechungen, durch den Tamada, absprechen und auf ihn eingehen. Die Musik und das ausgelassene Tanzen ist für die Georgier sehr wichtig. Es gibt keine Hochzeit, die leere Tanzflächen aufweist. Besondere Spiele fallen hingegen komplett weg. Im Vordergrund steht, dass alle zusammen essen, trinken und tanzen. Wenn die Gäste am ausgelassensten feiern und dem Brautpaar, zu später Stunde, einen Moment lang, keine Aufmerksamkeit gilt, verlassen sie heimlich den Saal und verbringen in ihrem neuen zu Hause die Hochzeitsnacht.

Die Vierte Hochzeit/ der Tag danach

Am nächsten Mittag sammeln sich die Gäste erneut in einem Saal oder Restaurant. Dies ist nun die Vierte Hochzeit. Anwesend sind der Tamada des Vorabends, die Band, die wichtigsten Freunde und Familienmitglieder. Das Paar und die Gäste sind dabei alltäglich gekleidet, das Menü fällt etwas kleiner, dennoch reichlich aus. Die Feier bietet Anlass, den vorherigen Abend, Revue passieren zu lassen und die Geschenke auszupacken. Am Tag davor, wurde in einem Gästebuch vermerkt, wer was geschenkt hat, damit sich das Brautpaar anschließend dafür bedanken kann. Es handelt sich um Geschenke wie Geld, Gold oder Haushaltsgeräte für das traute Heim. Man feiert bis zum Abend und lässt das Geschehene gemütlich ausklingen. Die Woche darauf kommen immer wieder Besucher, meist die engsten Freunde, um dem Ehepaar erneut Glück für die gemeinsame Zukunft zu wünschen.

Gewährsperson

Rolandi Schalamberidze ist am 07.01.1950 in der Stadt Bagdadi, zeitweise umbenannt in Majakowski, Georgien, geboren. Er lebt mit seiner Familie seit 1980 in Deutschland und ist aktives Mitglied des Georgischen Vereins in Deutschland e.V.. Seine Konfession ist georgisch-orthodox. Er pflegt einen engen Kontakt zu seiner Heimat und besucht diese mehrmals im Jahr. Bei wichtigen Anlässen wie Ostern, Hochzeiten oder Jubiläen war er mehrmals als „Tamada“ eingeladen und unterhielt die jeweiligen Gemeinden. Im Verwandten- und Bekanntenkreis ist er ein gern gesehener Gast, nicht selten wegen seinen Erfahrungsberichten über die westliche Welt. Er hat schon viele Georgier nach München, seinem jetzigen Wohnort, eingeladen und ihnen Deutschland, besonders Bayern, gezeigt. Beim Interview glänzte er durch Charisma, Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit. Demnach hat er eine tragende Rolle im kulturellen Austausch zwischen Deutschen und Georgiern und glänzt durch das detaillierte Wissen über beide Kulturen.

Hintergrund-Infos

Georgien ist ein kleines Land mit einer Fläche von 69.700 km² und liegt in Vorderasien am Schwarzen Meer. Die georgische Hochzeit( georgisch ქორწილი – kortsili ) gehört auch heute noch zu den wichtigsten Bräuchen in Georgien. Dabei ist zu erwähnen, dass die Georgier sehr großen Wert auf die kirchliche Trauung legen. König Mirian erklärte 337 n. Chr. das Christentum zu Georgiens Staatsreligion und bis heute sind rund 85 Prozent der 4,5 Millionen Einwohner, Anhänger der autokephalen, georgischen Orthodoxen Apostelkirche. Es gibt demnach kaum eine Hochzeit, die nicht vom Pfarrer der Gemeinde abgesegnet wird. Hingegen ist die standesamtliche Trauung eher formal und wird kurz gehalten. Es gibt durchaus auch Eheschließungen, die ohne den offiziellen Zuspruch durch den Staat geschlossen werden. Üblicherweise heiratet das junge Brautpaar an einem Tag erst standesamtlich und dann kirchlich. Seit dem Zerfall der Sowjetunion hat die kirchliche Trauung an Beliebtheit gewonnen.Laut einer Statistik ist die Anzahl der Eheschließungen in den letzten zehn Jahren fast um das Dreifache angestiegen. Sie besteht aus dem Heiratsantrag (georgisch ხელის თხოვნა – machankloba), der Verlobung (georgisch ნიშნობა – nishnoba), dem Standesamt, der kirchlichen Trauung, vier Hochzeiten und „die Woche danach“. Es ist selbstverständlich, dass die Familien an der Organisation beteiligt sind. Die Hochzeit ist geprägt durch Religion, Familie, Freunde und Sitten. Die meisten Ehen werden von Zwanzig- bis Vierundzwanzigjährigen geschlossen. Die Hochzeit steht auch heute noch als das Sinnbild für die Bewahrung des orthodoxen Glaubens.

Weblinks