Maibaum stehlen in Marnbach-Deutenhausen

Termin

Dieser Brauch findet alljährlich in der Zeit vor dem 01. Mai statt.

Einstiegsinformation

Spähtrupp auf der Lauer.
Jedes Jahr in der Zeit vor dem 1. Mai versucht die Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. die noch nicht aufgestellten und unbewachten Maibäume der umliegenden Gemeinden heimlich zu entwenden. Auch Privatpersonen kann in dieser Zeit der Maibaum gestohlen werden. Das Maibaumstehlen und die darauf folgende Auslösung des Diebesguts läuft immer nach dem selben Muster ab. Zum Maibaumdiebstahl gehört dabei auch das Bewachen des eigenen Baums durch die eingeteilten Wachen der Dorfjugend im Bauwagen, damit man nicht selbst Opfer von Maibaumdieben wird. 2014 stahl die Dorfjugend den Maibaum im 15 Kilometer entfernten Monatshausen und in Tankenrain, das 8 Kilometer weit weg liegt. Seit der Eingemeindung 1978 gehören die Ortsteile Marnbach und Deutenhausen zur Stadt Weilheim in Oberbayern im Landkreis Weilheim-Schongau. Zusammen haben die Orte 823 Einwohner (Stand 2012) und liegen etwa 10 KIlometer westlich des Starnberger Sees im südwestlichen Oberbayern. Dieses Gebiet ist überwiegend katholisch geprägt.

Ablauf

Die empirische Dokumentation bezieht sich auf die Zeit zwischen Ende März und dem 1. Mai 2014. Diese Zeit verbrachten die Mitglieder der Dorfjugend mit Vorbereitungen für das Stehlen von Maibäumen (und mit dem Bewachen des eigenen Maibaums) und dem eigentlichen Maibaumdiebstahl. Sie waren zwei Mal erfolgreich. Die Maibäume vieler Gemeinden in Oberbayern werden ca. einen Monat vor dem Aufstellen am 1. Mai geschlagen, damit sie in Ruhe vorbereitet werden können. Die Lagerung trägt auch dazu bei, dass sich das Gewicht des Maibaums verringert, was das Aufstellen, aber auch den Diebstahl einfacher macht.

Vorbereitung

Wegen dieses Umstands hat die Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. ungefähr einen Monat für die Planung des Maibaumstehlens und die Diebeszüge Zeit. Unter den über 16-jährigen Mitgliedern der Dorfjugend werden Freiwillige in Spähtrupps eingeteilt oder sie finden sich spontan (mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel, wie bspw. Smartphones mit Whatsapp) zusammen, um in den umliegenden Gemeinden ab Ende März nach den Maibaumverstecken Ausschau zu halten. Diese können in Heuschobern, Ställen, Gartenzelten oder ähnlichen Räumlichkeiten sein. Wenn ein Spähtrupp ein Versteck entdeckt hat, muss dieses weiter beobachtet werden. Hierbei soll herausgefunden werden, wie gut der Baum bewacht wird, wie er gegen Diebstahl gesichert ist, wann die Wachposten wechseln etc.. Diese Informationen sind unerlässlich für einen reibungslosen und erfolgreichen Verlauf eines Maibaumklaus. In der Vorbereitungsphase wird dann auf Grundlage der Beobachtungen ein möglicher Maibaum zum Entwenden ausgesucht und ein genauer Plan aufgestellt, wie und wann die Dorfjugend diesen stiehlt. Währenddessen wird der eigene Maibaum durch die wechselnden Wachposten, meist drei Personen, ab der Dämmerung bewacht. Diese versuchen sich mit Karten/ Uno/ Nintendo spielen, Fußballschauen, Grillen, Bierflaschenstapeln und dem Arbeiten am eigenen Maibaum die Zeit zu vertrieben und sich wach zu halten. Für das leibliche Wohl der Wachen wird von den anderen Dorfjugend-Mitgliedern gesorgt, die Eis, Bier oder Pizza vorbeibringen. Die Wachen müssen dabei immer darauf achten, dass sie die gesamte Wachzeit bereit sind, potenzielle Diebe zu entdecken/bemerken und diese ggf. auch zu verfolgen.

Hauptaktion

Verladener Maibaum bei der Entwendung.
Der Spähtrupp legt sich auf die Lauer und wartet den Moment ab, wenn die feindliche Dorfjugend den Maibaum unbewacht lässt. Dies geschieht im Jahr 2014 gegen sechs Uhr morgens. Beim Diebstahl des Monatshausener Maibaums versteckte sich der Spähtrupp dabei in einem Misthaufen. Schon gegen 4.30 Uhr ist der Diebes-Trupp der Dorfjugend, etwa 35 Personen, verständigt, um den passenden Moment nicht verstreichen zu lassen. Sie warten mit Baumwägen (zweirädrigen Wägen mit Lenkseilen an der Seite), Spanngurten und einem Traktor außerhalb des Dorfes, um unentdeckt zu bleiben. Vor allem Nachzügler, die den Weckruf zum Diebstahl verpasst haben, können in diesem Moment für das Scheitern sorgen. Dies wäre 2014 beinahe passiert, als einer der Nachzügler mithilfe eines Handyanrufs erfahren wollte, wo sich die anderen aufhalten und diese fast enttarnt hätte. Eine wichtige Regeln lautet also in der heutigen Zeit: Handy aus beim Maibaumdiebstahl! Wenn dann der Befehl des Spähtrupps zum Aufladen des Baumes kommt, schleichen sie sich leise und auf unauffälliger Route ins Dorf und laden den zu klauenden Maibaum auf die Baumwägen. Dabei wird sehr vorsichtig vorgegangen, da der Baum nicht beschädigt werden darf. Es werden also Tücher um den Baum gelegt, damit der Lack an der Auflagefläche nicht beschädigt wird. Er muss bei der Auslösung durch die bestohlene Gemeinde im Originalzustand sein oder muss ggf. wieder in Originalzustand gebracht werden. Beim Klauen eines Maibaums müssen sich die Diebe der Dorfjugend an gewisse Regeln halten, die teilweise von dem Bezirksheimatpfleger Paul Ernst Rattelmüller veröffentlicht:
  • Der noch nicht gefällte, zum Maibaum bestimmte Baum, darf nicht geschlagen (gefällt) und gestohlen werden.
  • Er muss sich innerhalb der Ortgrenze befinden.
  • Maibäume dürfen nur außerhalb der eigenen Gemeinde gestohlen werden. Dies bedeutet, dass man nur in Dörfern, die nicht zur Gemeinde gehören, einen Maibaum stehlen darf. In Dörfern der gleichen Gemeinde ist dies nicht gestatten.
  • Der Baum muss unentdeckt außerhalb der Gemeindegrenzen gebracht werden, ansonsten muss er zurückgegeben werden.
  • Wenn ein Bewacher den Baum noch innerhalb der Gemeindegrenzen berührt, muss der Maibaum zurückgebracht werden.
  • Es darf keine Gewalt zwischen den Dieben und Bewachern ausgeübt werden.
  • Der Maibaum darf nicht beschädigt oder zersägt werden.
  • Die Tafeln, Girlanden und Kränze dürfen nicht gestohlen werden.
  • Schon aufgestellte Maibäume dürfen nicht entwendet werden.
  • Der Diebstahl sollte heimlich ablaufen.
Nach dem Stehlen des fremden Maibaums muss dieser sicher zu einem geeigneten Versteck, neben dem eigenen Maibaum, gebracht werden. Dies geschieht durch das Anbringen des vordersten Baumwagens an einen außerhalb abgestellten Traktors. Gelenkt werden muss der Maibaum durch das Ziehen der Seile an den hinteren Baumwägen. Dies wird von den nebenherlaufenden Mitgliedern der Dorfjugend bewerkstelligt.

Nachbereitung

Der Maibaumdiebstahl bleibt meist nicht lange unbemerkt. Entweder wird der Diebstahl von den Bestohlenen noch an Ort und Stelle entdeckt und die Diebe werden verfolgt oder sie werden benachrichtigt. 2014 wurden die Diebe der Dorfjugend von den Tankenrainern vom Moos bis zur Ammerbrücke (Nähe Bahnhof Weilheim i.O.) mit dem Auto verfolgt und konnten den Maibaum nur knapp außerhalb der Gemeindegrenze bringen.
Die Route des Maibaumklaus.
Beim Diebstahl des Monatshausener Baums konnten die Bestohlenen die Route der flüchtenden Dorfjugend zunächst nicht ausmachen, wurden aber von Bittgängern, die auf dem Weg nach Andechs waren, auf die richtige Fährte geschickt. Die Marnbach-Deutenhausener hatten den Maibaum aber schon innerhalb ihrer Gemeindegrenze gebracht. Hätten die Bestohlenen die Diebe vorher eingeholt, wäre Regel 5 (s.o.) in Kraft getreten. Dann beginnen die Verhandlungen über die Auslösung des gestohlenen Baumes. Dies geschieht durch Freibier und Brotzeit für die Dorfjugend, deren Menge an der Größe und Schönheit des gestohlenen Maibaums gemessen wird. Die beiden 2014 bestohlenen Gemeinden haben sich bei der Auslöse nicht lumpen lassen und waren sehr spendabel. Will ein bestohlener Verein bzw. eine Privatperson den Baum nicht auslösen, so kann der erbeutete Maibaum entweder als einziger Maibaum im eigenen Dorf aufgestellt oder als Schandbaum neben den eigenen gesetzt werden.

Akteure

Die Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. wurde am 07.03.12 gegründet und hat derzeit rund 40 Mitglieder. Vor der Gründung bestand die Gruppe schon in ähnlicher Zusammensetzung, 2012 wurde der Verein u.a. zur rechtlichen Absicherung gegründet. 2010 hat die Gruppe auch schon versucht, Maibäume zu stehlen, was allerdings erfolglos blieb. 35 Mitglieder sind 2014 an dem Maibaumklau beteiligt und sehen es als Wettkampf zwischen den Burschenschaften bzw. den einzelnen Dorfjugendvereinen, den Maibaum des jeweils benachbarten oder auch weiter entfernt liegenden Ortes zu stehlen. Die Dorfjugend wird während der ca. einmonatigen Phase des Bewachens und Beobachtens in Spähtrupps und Wachposten eingeteilt. Zum Maibaumstehlen tragen alle Beteiligten möglichst dunkle, unauffällige Kleidung, um unentdeckt zu bleiben. Robust sollte die Kleidung auch sein, da man sich durchaus ins Gebüsch oder auf den Boden legen muss. Als festes Schuhwerk tragen viele der Mitglieder Stahlkappenschuhe, falls man sich aus Versehen bei der eiligen Flucht mit dem Baumwagen über die Füße fährt und Verletzte den erfolgreichen Diebstahl vereiteln könnten. Die Medien zeigen großes Interesse am Maibaumbrauch und dabei vor allem an der Tradition des Maibaumstehlens. Vom Vorsitzenden der Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. werden nach dem Maibaumklau 2014 Interviews in lokalen Medien gegeben. Hieran ist zu sehen, wie stolz die Beteiligten am Maibaumdiebstahl auf ihre vollbrachte Leistung sind und das es ein schwieriges Unterfangen darstellt.

Veranstaltungsort

Gestohlen wird der Maibaum immer außerhalb der Gemeinde, also auch private Maibäume in der eigenen Gemeinde und die anderer ortsansäßiger Vereine bleiben unangetastet. Der Diebstahl an sich findet nachts, in der Dämmerung oder frühmorgens statt.

Brauch-/Rollenverständnis

Von den Beteiligten wird das Stehlen des Maibaums als Wettbewerb mit den umliegenden Gemeinden gesehen, wer besser bewachen bzw. eine Bewachung geschickt umgehen kann. Die Mitglieder wachsen bei der Planung und dem Durchführen dieser Aufgabe aber auch zusammen, neue Freundschaften werden bei gemeinsamen Aktion geknüpft und man kann unabhängig von den Erwachsenen etwas auf die Beine stellen. Das Maibaumstehlen bietet für die Mitglieder der Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. eine große Herausforderung, ist schwer und den erfolgreichen Dieben wird sehr viel Anerkennung zuteil. So kann man Mannes/ Frauenstärke, Intelligenz und Gewieftheit beweisen. Die Aussicht auf ein rauschendes Fest mit Freibier und Brotzeit für alle Beteiligten bietet aber wohl auch einen schönen Anreiz . Dadurch werden auch immer neue Freundschaften mit den anderen Gemeinden geschlossen. Die Zeit des Bewachens des eigenen Baums ist für einige Mitglieder der Dorfjugend eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die erfahreneren Mitglieder können in der Vormaienzeit altes Wissen und Brauchtum weitergeben, sei es beim Vorbereiten des eigenen Baums, bei dem sehr viel handwerkliches Geschick gefragt ist, oder bei der richtigen Strategie für den erfolgreichen Maibaumklau. Einen Maibaumdiebstahl bei der Polizei anzuzeigen gilt als verpönt. Das Stehlen eines Maibaums ist streng genommen eine Entführung des Baums gegen Auslösung mit Freibier und Brotzeit, gilt daher als Mundraub, was straffrei bleibt.

Organisation der Brauchveranstaltung

Bericht über den Maibaumklau.
Organisiert wird der beschriebene Brauch von der Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V.. Die Auslösung des Maibaums in der bestohlenen Gemeinde wird von der dortigen Dorfjugend bzw. Burschenschaft bezahlt und ausgerichtet. 2014 war dies u.a. die Dorfjugend Monatshausen.

Varianten

Nach Meinl & Schweiggert (1991) darf ein Maibaum nur in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, in der sogenannten Freinacht bzw. Walpurgisnacht, gestohlen werden und erst wenn er sich innerhalb der Gemeinde befindet, in der er aufgestellt werden soll (vgl. Meinl & Schweiggert 1991, S. 54). Viele Gemeinden fällen ihren Maibaum aus diesem Grund erst in der Nacht zum 1. Mai, um ihn vor Dieben zu schützen. In manchen Gebieten gilt der Grundsatz, dass nur dann ein Maibaum von einer Dorfjugend/Burschenschaft geklaut werden darf, wenn diese einen eigenen Maibaum bewacht. Laut Moser (1985) gibt es in Österreich eine davon abweichende Variante des Maibaumstehlens. Dort stielt eine Gemeinde in einem fremden Wald eines durchaus solventen Besitzers einen Baum, um ihn im eigenen Dorf aufzustellen, wogegen der rechtmäßige Besitzer häufig Einspruch erhebt und vor Gericht zieht, da dies Holzdiebstahl darstellt.

Hintergrund-Infos

Auch schon vor der Gründung der Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. 2012 bestand die Gruppe in ähnlicher Besetzung und versuchte 2010 erstmals einen Maibaum zu stehlen.

Allgemeine Entwicklungsgeschichte des Brauchs

Das Maibaumklauen ist eine das Maibaumbrauchtum begleitende Tradition und ist in diesem Rahmen entstanden. Nach Kumpfmüller & Steinbacher (2005) gibt es die Tradition des Maibaumaufstellens seit dem 16. Jahrhundert, wobei der Baum als Zeichen der Fruchtbarkeit des wiederkehrenden Frühlings im Mai ins Dorf geholt wurde. Meist im Mittelpunkt des Dorfes stehend und als Zier die Maibaumtafeln mit den Gewerben und Handwerksbetrieben tragend, entwickelte sich der Dorfmaibaum zu einem Symbol des bayerischen Selbstbewusstseins. (Gesamter Abschnitt: Moser, Hans 1985) Das Maibaumstehlen in seiner heutzutage organisierten und nach Regeln durchgeführten Form ist laut Moser (1985) ein relativ junger Nebenbrauch, der in den 1920ern zu verorten ist. Zu davor stattfindenden Maibaumdiebstählen gibt es bislang keine Belege. Hans Moser erklärt die Entstehung des Stehlbrauchs mit der Konkurrenz um den höchsten und schönsten Maibaum. Im Wettstreit stahlen die Gemeinden sich die Maibäume, wenn sie schon nicht den höchsten Baum hatten. Dies erregte Aufsehen und dazu entwickelte sich der Brauch der Auslöse, was den jungen Brauch bei den Ausübenden immer beliebter machte. Beim Stehlen konnten zudem Manneskraft und Gewieftheit bewiesen werden, da die Bewacher sich immer neue und bessere Verstecke aussuchten. So konnte sich die Tradition in den oberbayerischen Gemeinden etablieren und in München gibt es bereits einen an das Stehlen des Hofbräuhaus-Maibaums anschließenden Brauch, nämlich das Ausrichten eines festlichen Einzugs des gestohlenen Baums mit ausgiebigem Maibocktrinken.

Allgemeine Verbreitung des Brauchs

Da das Maibaumstehlen ein Nebenbrauch des Maibaumbrauches ist, wird zunächst dessen Verbreitung beschrieben. Nach Schuberth gab und gibt es europaweit die Tradition des Maibaumaufstellens. Im 18 Jahrhundert war der Brauch deutschlandweit verbreitet und nahm im 19. Jahrhundert wegen der fortschreitenden Industrialisierung wieder ab. Im Rahmen der wiederauflebenden Trachtenbewegung in Südbayern erlebte der Maibaumbrauch dort eine Wiederkehr. Heutzutage steht in nahezu jedem Dorf in Oberbayern ein Ortsmaibaum. Dementsprechend ist auch dort das Maibaumstehlen stark verbreitet.

Gewährspersonen

Die Gewährsperson ist aktives Mitglied der Dorfjugend Marnbach-Deutenhausen e.V. und hat 2014 an diesem Brauch aktiv teilgenommen. Dieser Artikel entstand auf Basis eines durchgeführten Interviews mit der genannten Person.

Literatur

  • Meinl, Hans, Schweiggert, Alfons: Der Maibaum. Geschichte und Geschichten um ein beliebtes Brauchtum. Dachau 1991.
  • Kumpfmüller, Judith, Steinbacher, Dorothea: Das bayerische Brauchtumsjahr. Lebendige Folklore zwischen Frankenwald und Watzmann. München 2005.
  • Ritter, Michael: Braucht's des? #7 Maibaumaufstellen. Aus MUH 48, 2023.
  • Schuberth, Ottmar: Maibäume. Tradition und Brauchtum. Peißenberg 1995.
  • Moser, Hans: Volksbräuche im geschichtlichen Wandel. Ergebnisse aus 50 Jahren volkskundlicher Quellenforschung. München 1985.

Weblinks

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