Luzienhäuschen-Schwimmen

Termin

Dieser Brauch findet alljährlich am 13. Dezember statt.

Einstiegsinformation

Das Luzienhäuschen-Schwimmen ist ein Brauch am Tag der Heiligen Luzia. Dabei werden kleine mit Kerzen beleuchtete Papierhäuschen ins Wasser gelassen, die dann die Amper entlang schwimmen. Der Brauch wird u.a. in Grafrath und in Fürstenfeldbruck ausgeübt.

Ablauf

Bis zum 13. Dezember bauen vor allem Kinder und Jugendliche Papierhäuschen, die Luzienhäuschen. Diese werden in der Regel auf Styroporplatten geklebt, damit sie später nicht in den Fluten untergehen. Die Fenster der Häuser werden mit Transparentpapier beklebt oder offengelassen. Im Inneren des Hauses sind Kerzen platziert, damit die Häuser in der Dunkelheit auch gesehen werden. Am Abend erwarten Taucher der lokalen Wasserwacht die Erbauer mit ihren Häusern, nehmen sie entgegen und lassen sie zu Wasser. Vor allem bei Kindern gibt es zuweilen ein regelrechtes Wetteifern darum, wer das imposanteste schwimmfähige Papierhaus baut und welches die Wasserfahrt am längsten überlebt. Daher folgen die Kinder Ihren Häusern oft noch viele hundert Meter die Amper hinab und hoffen darauf, dass ihr Haus nicht kentert oder im Gebüsch am Ufer hängenbleibt. Spätestens am nächsten Wehr wird die Fahrt der Luzienhäusschen allerdings beendet. Verbunden mit dem Luzienhäusschenschwimmen ist in Fürstenfeldbruck vorab ein Gottesdienst mit der Weihe der Luzienhäuser. Seit 1993 findet die Weihe der Luzienhäusl vor dem Nordportal der Leonhardikirche statt. Anschließend tragen die Kinder ihre Häusl zur Anlegestelle an der Ledererstraße, wo diese von der Wasserwacht der Amper übergeben werden. Seitdem werden jährlich meist über 200 Häuser den Amperfluten übergeben. Wer sie ausführlicher betrachten will, kann dies in den Wochen vor dem Luzeintag bereits tun. Die Bauwerke können nämlich in Fürstenfeldbruck bis zum Luzientag in der Sparkasse ausgestellt werden. Der Vollständigkeit halber muss noch erwähnt werden, dass auch in Wildenroth, Gemeinde Grafrath ein Luzienhäuslschwimmen am 13. Dezember stattfindet. Es wurde 1952 vom früheren Kreisheimatpfleger Wolfgang Völk ins Leben gerufen, beruht jedoch auf keiner älteren Tradition. Ein Häuschen-Schwimmen ohne Bezug zur Kirche veranstaltet seit 2007 die Städt. Tourist-Information in Donauwörth in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht und dem THW Donauwörth. Die Tourist-Info bietet jeweils drei ca. 20 minütige Kinderführungen um 16.30 und 17.00 Uhr zum „Tag der heiligen Luzia“ an, die mit dem schwimmen lassen der Häuschen auf der Wörnitz endet. Treffpunkt ist am Rieder Tor. Im Vorfeld können die Malbögen für das Luzien-Häuschen in der Städt. Tourist-Information in der Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth abgeholt werden.

Hintergrund-Infos

Geschichte des Brauches in Fürstenfeldbruck

19./ 20. Jahrhundert Das Luzienhäuslschwimmen oder Lichterschwemmen, wie es früher genannt wurde, ist in Fürstenfeldbruck 1949 von Rektor Georg Kachelriß nach etwa 100-jähriger Pause wieder eingeführt worden. Die Buben - die Mädchen waren damals noch ausgeschlossen - der Grundschule an der Philipp-Weiß-Straße bastelten in den ersten Jahren nach Wiedereinführung des Brauches Nachbildungen der Häuser von Fürstenfeldbruck und Phantasiehäusl unter der Anleitung ihres Lehrers. Die Häusl wurden nach ihrer Segnung in der Stadtpfarrkirche St. Magdalena an der Roßschwemm neben der Amperbrücke ins Wasser eingesetzt. Bei der Wiedereinführung dieses Brauches berief man sich auf dessen Schilderung in der Stadtchronik von Jakob Dirnagl. Er schrieb: Infolge eines großen Hochwassers im Jahre 1785 wurde von den Gemeindebürgern ein Verlöbnis gemacht, alle Jahre am Luzientage, nämlich am 13. Dezember, einen Gottesdienst halten zu lassen. Bei dieser Feier wurden von vielen Hausbesitzern Abbildungen ihrer Häuser, namentlich die vom Hochwasser Bedrängten, in die Kirche gebracht und an dem Altar aufgestellt. Diese sogenannten Luzienhäusl waren aus Pappendeckel, die Fenster waren mit ölgetränktem Papier verklebt und das ganze auf einem Brettchen befestigt. Im Inneren wurde eine Wachskerze befestigt und beim Gottesdienst angebrannt. Nach dem Gottesdienste wurden diese beleuchteten Häuschen den Fluten der Amper übergeben, welches in früher Morgenstunde einen gar lieblichen Anblick gewährte. Es geschah dieses gewissermaßen als Sühne der Amper gegenüber, damit bei künftigen Hochwassern die Anwesen des Marktes verschont bleiben sollten. Zu Anfang dieses Jahrhunderts, jedenfalls um die Zeit der Klosteraufhebung unterblieb der Gottesdienst, aber der Gebrauch der Luzienhäusl hat sich fort erhalten; jedoch ließ man dieselben nicht mehr am Morgen, sondern nach eingetretener Dunkelheit am Abend schwimmen. Im Jahre 1851 ist das letzte Luzienhäusl der Amper übergeben worden. 17./18. Jahrhundert Es gibt mehrere Belege über die Ausübung dieses Brauches vor 1785. Im Pfarrarchiv von St. Magdalena in Fürstenfeldbruck befinden sich Aufzeichnungen vom Ende der achtziger Jahre des 17. Jahrhunderts. Unterm 13. Dezember ist dort u.a. vermerkt: Festum St. Luciae Luzientag. Heute liest der Pfarrer zur fünften Stunde am Marienaltar in Bruck die Messe den Schülern, von denen Opfergaben dargebracht werden. Nach der Messe veranstaltet der Schulmeister mit den Kindern singend eine Prozession durch den Ort, wobei die Kinder beleuchtete Häuschen in Händen halten, die sie in die Amper setzen. 1740 wurde noch eine Nachbemerkung angefügt: NB. Die Messe pflegt für die Marktbewohner gefeiert zu werden, wie ich aus Kalendern meiner Vorgänger gelesen habe. Im Ordinariatsarchiv München hat sich außerdem ein sehr aufschlussreicher Schriftwechsel zwischen Bischof Johann Franz Eckher von Kapfing in Freising und dem Dechanten Urbanus Widmann zu Einsbach erhalten. Am 18. Februar 1706 verlangte der Freisinger Bischof Aufklärung über den am 13. Dezember in Bruck ausgeübten Brauch: ...an St. Luciae fest zu Prugg negst Fürstenfeld diser gewisse missbrauch eingeschlichen, dass man papierrene heusel sambt einem inhabenten liecht häuffig auf die Glon (fälschlich für Amper) zulegen und hinab rinen zlassen pflege, ohnwissent aus was ursachen. Am 30. März 1706 bestätigte der Dekan dem Freisinger Bischof das Vorhandensein dieses Brauches. Mehrmals wurde in diesem Schriftverkehr darauf hingewiesen, dass diss schon ein altes herkhommen seye. Nach der Beschreibung von 1706 war mit dem Lichterschwimmen zuvor ein Heischebrauch verbunden gewesen, der allerdings schon nicht mehr ausgeübt wurde. Durch die Forschungen des Volkskundlers Hans Moser sind wir über weitere Belege für diesen Brauch genauer unterrichtet. In den Rechnungsbelegen des Marktes Bruck heißt es im Jahr 1621: Luzia 1 fl (Gulden) und 1624: Luziae den Schuelkhindern zu Prugg wie breichig 1 fl. Ein ähnlicher Eintrag findet sich auch für 1628. Dieses wie breichig, d.h. wie seit langem üblich, deutet auch zu diesem Zeitpunkt auf eine noch weiter zurück reichende Brauchtradition hin. Durch das (wirkliche oder vorgeschobene) Gelöbnis wurde 1785 betont, dass der Zweck für das Schwimmen-Lassen der Lichterhäuschen der Dank für göttliche Hilfe während einer Hochwasserkatastrophe gewesen sei. So konnte sich der Brauch des Lichterschwemmens in Fürstenfeldbruck auch über die Zeit halten, in der Inhaber höherer kirchlicher Ränge den althergebrachten frommen Bräuchen der Leute sehr kritisch gegenüber standen und Vieles verboten. Mit diesem höheren Zweck ausgestattet konnte er länger als andernorts überdauern.

Brauchtermin

Früher stimmten der Mittwinter- und Luzientag überein. Bis zur Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahr 1582 fiel der Luzientag auf den Tag der Wintersonnenwende, war also der kürzeste Tag im Jahr. Nach der Zählung des bis heute gültigen Kalenders ist jedoch der 21. Dezember das Datum der Wintersonnwende. Trozdem hielt sich im Sprachgebrauch über Jahrhunderte die Rede vom Mittwintertag, der mit dem Luzientag zusammen falle. Sowohl bei Johann Andreas Schmeller wie auch bei Karl von Leoprechting - beide Mitte des 19. Jahrhunderts - wird St. Luzia noch als Mittwintertag bezeichnet.

Weitere Lichterbräuche

Baumschwemmen, Lichterprozession, Sternsingen

Aus Wasserburg am Inn ist bekannt, dass dort an St. Luzia ein grüner Baum auf einem Laden befestigt, daraufhin angezündet und dann dem Inn übergeben wurde. Hinweise auf einen Lichterumzug am Lucientag haben sich auch für Weilheim erhalten: Am Lucientag dem Schulmeister und seinen Gesellen 2 Schillinge gegeben, wie sie mit dem Stern herumgegangen sind. - heißt es aus dem Jahr 1538. Weitere stammen aus der Zeit danach. Einen Lichterbrauch, der bereits 1541 erwähnt wurde, gab es in Regensburg auf der Donau. Von diesem ist jedoch nur bekannt, dass er von der Schreinerzunft getragen wurde und am Aschermittwoch statt fand. All diese Bräuche sind längst verschwunden.

Lichterschwemmen

Das Lichterschwemmen im Rahmen eines Brauches war nicht nur auf Bayern beschränkt. Es gibt vielmehr zahlreiche Belege für auf dem Wasser schwimmende Lichter an bestimmten Wintertagen aus dem ganzen Alpenraum und den angrenzenden Gebieten, ja sogar vom Balkan. Dass wir auch vom Brauch des Lichterschwemmens – allerdings nicht am St. Luzia-Tag – in Böhmen wissen, verdanken wir keinem geringerem als Johann Wolfgang von Goethe. Dem großen Dichterfürsten ist der Kinderbrauch der schwimmenden Lichtlein zum tiefen Erlebnis geworden. Am Vorabend zu St. Nepomuks Feiertag, am 15. Mai 1820, hat Goethe diesen Kinderbrauch auf der Teplbrücke zu Karlsbad in Böhmen miterlebt. Er hat daraufhin das nahezu unbekannt gebliebene Gedicht An St. Nepomuks Vorabend geschrieben:
Lichtlein schwimmen auf dem Strome, Kinder singen auf der Brücken, Glocke, Glöckchen fügt vom Dome Sich der Andacht, dem Entzücken. Lichtlein schwinden, Sterne schwinden. Also löste sich die Seele Unsres Heilgen: nicht verkünden Durft er anvertraute Fehle. Lichtlein schwimmet! Spielt, ihr Kinder! Kinderchor, o singe, singe! Und verkündiget nicht minder, Was den Stern zu Sternen bringe.
Die Zeilen 6 - 8 beziehen sich auf den bömischen Nationalheiligen Johannes Nepomuk, den der König Wenzel für die Bewahrung des Beichtgeheimnisses zu Prag in der Moldau hatte ertränken lassen. Goethe schickte dieses kleine Gedicht mit einem Brief an Karl Friedrich Zelter nach Weimar, in Erwartung, Zelter möge es vertonen. Und Zelter schrieb sogleich sein eigenes Lichterbrauch-Erlebnis an den großen Freund:
Da ich immerfort Dich in Gedanken habe und mir Dein Weben und Leben wie ein Faden, wie eine schwingende, klingende Saite vor der Seele schwebt, so sprang mir das Nepomukchen sogleich entgegen: ich fand mich in Prag auf der Schützeninsel; die schöne Brücke vor mir, dazwischen den sanften Strom, der tausend Schiffchen mit hellen Kerzen trägt; das Frohlocken der Kinder, das Gebimmel und Getön der Glocken - und der ruhige Gedanke: daß mitten in dem poetischen Wirr- und Irrwesen die Wahrheit ruht wie ein schlafendes Kind

Luzienbraut

Eine ganz andere Verehrung, welche mit ihrem Namen zusammen hängt, erfuhr die Heilige im Norden Europas: Lucia (oder Luzia) heißt die Leuchtende oder die Lichtbringerin (von lat. lux, lucis = Licht). So ist es nicht verwunderlich, dass in den langen und kalten Winternächten Skandinaviens Lichterbräuche an St. Luzia bis heute lebendig sind. In Schweden wird die Luzienbraut gewählt, ein junges Mädchen, dessen Bild in allen Zeitungen erscheint: die Lussibrud. Sie trägt ein langes, weißes Gewand, das blonde Haar fällt ihr auf die Schultern herab und auf dem Kopf hat sie einen Kranz mit brennenden Kerzen. Jeder, der ihr entgegengeht, wird mit einem der absonderlich geformten Gebildbrote beschenkt, welche mancherorts Teufelskatzen genannt werden. In Schweden ist der St. Luzia-Tag, neben dem Mittsommer-Tag, zu einer Art Nationalfeiertag geworden. Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus startet zu diesem Zeitpunkt spezielle Werbeaktionen und hat die Hochschätzung der Luzia im Norden so auch bei uns bekannt gemacht.

Schiache Luz

Und wieder eine andere Gestalt ists, die im Bayerischen Wald umgeht und so ganz andere Züge trägt als die Heilige Luzia: d schiache Luz, vor der sich die Kinder fürchten. Diese Schreckensgestalt läuft in zerlumpten Gewändern herum, hat ein hässliches Gesicht und zerzaustes Haar und in den Händen eine Sichel oder ein Messer und einen Wetzstein. Bei ihrem Erscheinen wetzt sie ihr mitgeführtes Messer und leiert dazu den Spruch: A Mölterl (Milchgefäß) voll Bluat und a Schüsserl voll Darm .... Von ihr sagt man, dass sie Kindern den Bauch aufschlitze. Die Luz tritt meist zusammen mit dem nicht weniger furchterregenden bluatigen Dammerl (=Thomas) auf. Der Tag dieses Heiligen fällt wiederum auf den heutigen Winteranfang, den 21. Dezember. Die Schreckensgestalt Schiache Luz hat von ihrer Erscheinung her nichts gemein mit der schwedischen Lichterbraut oder der sizilianischen Lucia. Dennoch haben alle drei Gestalten einen ähnlichen Namen, weswegen bei jeder ein Bezug zur Heiligen Luzia und deren Ehrentag hergestellt wird. So wurde z.B. vermutet, dass die niederbayerische Luz die älteste der genannten Brauch-Gestalten ist. Ihr erstes Auftreten wird dabei in die Zeit zurückgeführt, in der der Winter-Anfang noch mit dem Luzientag zusammen fiel. Der Glaube an eine Mythenfrau, die in der Mittwinternacht erscheint und Gutes verschenkt oder Böses androht, soll vor der Ausbreitung des Christentums in unserern Breiten verbreitet gewesen sein. Er wurde von der missionierenden Kirche schon früh bekämpft, indem sie an die Stelle der finsteren, heidnischen Mutter der Mittwinternacht eine junge, leuchtende Heilige stellte, eine, die die Sehnsucht nach dem Licht schon im Namen trägt: Luzia = die Leuchtende (L. Kretzenbacher). Aber auch das ist nur eine Theorie. Was das Auftreten der schiachen Luz angeht, könnte man ebenso vermuten, es handle sich bei dieser Gestalt um eine Percht, dass heißt die Verkörperung einer Sünde. Mit solchen Verkörperungen wurde den Gläubigen früherer Jahrhunderte zum Hochfest der Epiphanie (Fest der Erschienung Gottes in der Welt) vor Augen geführt, wie verdorben die Welt ist und dass sie Gottes Erscheinen so nötig hat (D.-R. Moser). Perchten treten ebenso rätselhaft und unheimlich auf wie die Schiache Luz und ihr Begleiter. Sie verbreiten Grausen, Gruseln und Angst. In manchen Gegenden gibt es auch gleich eine ganze Horde von unheiligen maskierten Begleitern des guten Nikolaus, die Buttnmandl. Weiteres zu diesen Figuren gibt es unter Buttnmandl-Lauf in Berchtesgaden.

Literatur

  • Clemens Böhne: Der Lucienkult in Bruck, in: Amperland 9 (1973)
  • Toni Drexler: Das Luzienhäuslschwimmen in Fürstenfeldbruck, in: Brucker Blätter, Jahrbuch des Historischen Vereins für die Stadt u. den Landkreis Fürstenfeldbruck 1994, S. 49 - 59.
  • Günther Kapfhammer: Lichterschwemmen in Fürstenfeldbruck, in: Schönere Heimat (1970).
  • ders.: Lichterschwemmen in Fürstenfeldbruck (Luzienhauschenschwemmen, Luziahäuslschwimmen), in: Brauchtum in den Alpenländern. Ein lexikalischer Führer durch den Jahreslauf. München 1977.
  • ders.:Brauch, in: Der Landkreis Fürstenfeldbruck. Fürstenfeldbruck 1992.
  • Birgitta Klemenz: Zeugnis intensiver Seelsorge - Das Funktionarium von Helm, in: Brucker Land und Leute Nr. 40 vom 24.12.1993.
  • Leopold Kretzenbacher: Lichter auf dem Fluß. Von den Luzienlichtern in Brauch und Literatur. Manuskript einer Sendung des Bayerischen Rundfunks vom 10.12.1961.
  • Karl von Leoprechting: Bauernbrauch und Volksglaube in Oberbayern. München 1977.
  • Hans Moser: Volksbräuche im geschichtlichen Wandel. Ergebnisse aus fünfzig Jahren volkskundlicher Quellenforschung. München 1985.
  • Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, Bd. I. Aalen 1973.
  • E.St.: Brucker Buben schicken eine Armada auf Reisen, in: Fürstenfeldbrucker Tagblatts vom 13.12.1953.
  • Günther Kapfhammer: Lichterschwemmen in Fürstenfeldbruck. Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen 1972, E 1769/1972 u. Begleittext.
  • Leopold Kretzenbacher: Santa Lucia und die Lutzelfrau. Volksglaube und Hochreligion im Spannungsfeld Mittel und Südosteuropas (= Südosteuropäische Arbeiten Bd. 53). München 1959.
  • Hans Moser: Archivalische Belege zur Geschichte altbayerischer Festbräuche im 16. Jahrhundert, in: Staat und Volkstum, Neue Studien z. bairischen u. deutschen Geschichte. Dießen 1933.
  • ders.: Der St.-Luzien-Tag im alten Wasserburg, in: Heimat am Inn. Rosenheim 1952.
  • Dietz-Rüdiger Moser: Bräuche und Feste durch das ganze Jahr. Freiburg, Basel, Wien 2002.

Weblinks

Karte