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Aperschnalzen

6 Januar - 2 Februar

Der Brauch des Aperschnalzen findet man in Bayern heutzutage nur noch im Rupertiwinkel. Dieser liegt zwischen Chiemsee, Watzmann und dem Salzburger Flachgau.

Das Wort aper, das in Aperschnalzen steckt, leitet sich aus dem althochdeutschen apir ab und bedeutet unbedeckt bzw. schneefrei. Es bezieht sich damit auf die Wiesen und Felder, die nicht mehr mit Schnee bedeckt sind.

Das Aperschnalzen ist im Alpenvorland ein alter, vorchristlicher Brauch. Dabei wird in einer Kleingruppe mit einer Peitsche, einer so genannten Goaßl, ein rhythmischen Schnalzen und Knallen erzeugt. Der laute Knall, den die Goaßl erzeugt, soll symbolisch den Winter vertreiben und auf den wiederkehrenden Frühling überleiten.

Details

Beginn:
6 Januar
Ende:
2 Februar
Webseite:
/aperschnalzen