Namenstag

Einstiegsinformation

Unter dem Namenstag versteht man den Festtag eines Heiligen, der nach katholischem Brauch alljährlich vom Namensträger gefeiert wird. Er wird ähnlich wie der Geburtstag zelebriert.

Allgemeine Informationen

Gedächtnistag

Der Tag, an dem einem Heiligen in der katholischen Kirche gedacht wird, ist im Allgemeinen nicht der Tag, an dem der Heilige geboren wurde, sondern sein Todestag. Dies hängt mit dem christlichen Glauben zusammen, der annimmt, dass die Heiligen an diesem Tag ihr irdisches Leben vollenden und in die ewige Heimat abberufen werden. So wird dieser Tag auch „dies natalis“, Geburtstag für das ewige Leben in der Anschauung Gottes, genannt. Dies ist auch der Grund, warum an Heiligenfesten nicht getrauert wird, denn es herrscht Freude darüber, dass ein Mensch sein Ziel, auf das er in seinem irdischen Leben unterwegs war, erreicht hat. Für Heilige, für die der Todestag nicht mehr überliefert war, wählte man den Weihetag der Kirche, die dem Heiligen geweiht wurde, aus .

Da es mehr Heilige als Tage im Jahr gibt, kommt es auch vor, dass an einem Tag mehreren Namenspatronen gedacht wird. Daneben existieren auch mehrere Heilige, die den gleichen Namen tragen, aber eine andere Herkunft haben. Dies ist auch der Grund, warum man bei der Festlegung des eigenen Namenstages auch häufig eine breite Auswahl an möglichen Namen vorfindet. Der Namensträger kann in diesem Fall dann frei seinen Namenspatron, zum Beispiel in Hinblick auf dessen Lebensgeschichte, wählen. Der Namenstag einer Kirche wird als Hochfest am sogenannten Patronatstag, Patronatsfest bzw. Patrozinium begangen.

Die Bedeutung des Namenstages

Die katholischen Gläubigen gehen davon aus, dass der heilige Name, den ein Kind erhält, eine prägende Wirkung auf seinen Träger ausübt. Der Name soll für das ganze Leben ein gutes Vorzeichen sein und kann dem Namensträger, ausgehend vom christlichen Glauben, Lebenszuversicht zusprechen. Der Täufling kann seinen Namenspatron um seinen besonderen Schutz und seine Fürbitte anrufen. Sein Leben soll in der Nachfolge seines Namenspatrons geführt werden.

Da in der deutschen Bevölkerung das katholisch religiöse Interesse immer mehr schwindet, verliert der Namenstag heutzutage immer mehr an Bedeutung. Obwohl die Namensträger wissen, wann ihr Namenstag ist, wird dieser jedoch sehr selten in einem besonderen Rahmen zelebriert.

Dazu auch ein Erfahrungsbericht: „Im Religionsunterricht (5. Klasse) mussten wir mal unsere Namenspatronen vorstellen – meiner ist der Heilige Franz von Assisi – aber, wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich über den Brauch des Namenstages nicht viel weiß. Ich habe immer mal wieder nachgeschaut, wann ich den Namenstag hätte, es mir aber nie lange merken können, denn obwohl ich katholisch getauft wurde, wird in unserer Familie der Namenstag überhaupt nicht gefeiert. Ehrlich gesagt kenne ich auch nur eine Handvoll Personen, die ihren Namenspatron und das Datum ihres Namenstages kennen und den dann auch feiern.“ (Franziska H., 24 J.)

Der Termin des eigenen Namenstages

In der katholischen Kirche ist im sogenannten Generalkalender aufgeführt, wann die überall zu haltenden Feiern besonders bedeutender Heiliger stattfinden sollen. Beim Generalkalender handelt es sich um einen von der römischen Kurie erstellten Kalender der Heiligen, der weltweit gültig ist und zuletzt nach dem 2. Vatikanischen Konzil überarbeitet wurde ([http://www.heiligenlexikon.de/Grundlagen/Heilige_Quellen.htm%3E]). Diese Überarbeitung führte jedoch auch dazu, dass einige Gläubige heutzutage noch an einem Tag Namenstag feiern, welcher im aktuellen Kalender nicht mehr so aufgeführt ist. So wurde beispielsweise der Gedenktag des Erzengels Raphael am 24.10. zusammen mit dem Gedenktag des Erzengels Gabriel am 24.03. auf den 29.09. verlegt, damit diesen zusammen mit dem Erzengel Michael gedacht wird. Weitere Gründe für die Verlegung der Heiligenfeste im Zuge der Liturgiereform 1970 waren neben der Ausgliederung aus der Fasten- oder Adventszeit auch die genauere Anpassung an die historischen Sterbetage.

Dazu auch ein Erfahrungsbericht: „Auch ich war von der Verlegung des Namenstages nach dem 2. Vatikanischen Konzil betroffen. Mein Name „Birgitta“, der auf die heilige Birgitta von Schweden zurückzuführen ist, wurde ursprünglich am 8. Oktober gefeiert. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde dieser Termin auf den 23. Juli verlegt. Da ich jedoch schon seit Kindheitstagen den Namenstag am 8. Oktober gefeiert habe, feiere ich den Namenstag auch noch heute an diesem Tag.“ (Birgitta S., 57 J.)

Die Bedeutungen von Vornamen haben ihren Ursprung meistens in der Religion (z. B. katholisch, protestantisch, jüdisch oder muslimisch). Es gibt allerdings auch Namen, die nicht auf einen geschichtlichen Hintergrund zurückzuführen sind, da sie erst vor relativ kurzer Zeit beliebt geworden sind.

Ablauf

Die Feier des Namenstages

Bereits im Spätmittelalter wurde der Namenstag, als Fest des besonderen Schutzpatrons, feierlich begangen. Einige Gläubige fasteten vorher, besuchten am Festtag den Gottesdienst und spendeten Opfer und Almosen. Die Feier des Namenstages wurde nach der Reformation vor allem von den neuen Orden der Jesuiten und Kapuziner angeregt. Neben der religiösen Feier wurde der Namenstag auch festlich im Kreis der Familie begangen.

Heutzutage wird der Namenstag noch in vielen europäischen Ländern, die hauptsächlich katholisch oder orthodox geprägt sind, gefeiert. Dazu zählen unter anderem Italien, Griechenland, Zypern, Ungarn, Bulgarien, Polen, Litauen, Spanien, Portugal, Rumänien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Tschechien und die Slowakei. Aber auch außerhalb Europas wie z. B. in lateinamerikanischen Ländern ist dieser Brauch bekannt.

In manchen katholischen und orthodoxen Gebieten wird dem Namenstag auch noch heute ein hoher Stellenwert eingeräumt und ist deshalb wichtiger oder gleichbedeutend wie der Geburtstag.

Dazu auch ein Erfahrungsbericht: „Meinen Namenstag habe ich selbst nie gefeiert, obwohl ich katholisch getauft bin. Durch Zufall bin ich einmal über das Datum meines Namenstages in einem Kalender gestoßen, welches ich inzwischen aber wieder vergessen habe. Ich kann mich jedoch erinnern, dass meine Großmutter Josepha ihren Namenstag immer am Josephstag gefeiert hat. An diesem Tag kamen dann einige Gäste zum Kaffee und Kuchen und brachten ein kleines Geschenk. Ihren Geburtstag hingegen hat sie jedoch nie gefeiert.“ (Erika R., 82 J.)

Dennoch ist es inzwischen eher unüblich den Namenstag groß zu feiern. In der Regel erhält man keine großen Geschenke, wie man es von Hochzeiten oder Geburtstagen kennt, sondern eher eine Kleinigkeit wie einen Blumenstrauß, eine Flasche Wein oder ein gutes Buch.

Dazu auch einige Erfahrungsberichte: „Bei uns in der Gegend wird der Namenstag zwar schon noch gefeiert, allerdings hat dieser keinen großen feierlichen Charakter mehr. Dem Namensträger wird an diesem Tag lediglich von der Familie und den Taufpaten gratuliert und er erhält ein kleines Geldgeschenk, welches sich auf ca. 50 Euro beläuft. Der restliche Tag gestaltet sich im Vergleich zum Geburtstag eher unspektakulär, denn es gibt beispielsweise keine Feier mit Freunden und Bekannten.“ (Anja W., 23 J.)

„Ich feiere meinen Namenstag schon seit meiner Kindheit. Dieser Tag wurde ähnlich wie ein „kleiner Geburtstag“ mit meinen Eltern und Geschwistern gefeiert. Dazu kamen Gratulanten, die selbst den Namenstag feierten (bei mir Tante und Onkel) und es gab immer kleine Geschenke zum Beispiel Kleidung, ein Buch oder Süßigkeiten. Außerdem habe ich von meiner Mutter immer eine Torte bekommen und es wurde die Taufkerze angezündet. Den Termin meines Namenstages kenne ich von meinen Eltern, die mir als Kind die Geschichte meines Namenspatrons erzählt haben.“ (Birgitta S., 57 J.)

„Als ich noch klein war, gab es zum Namenstag immer kleine Geschenke, die meist eine religiöse Bedeutung hatten. Heutzutage wird mir an diesem Tag wie zum Geburtstag gratuliert und es gibt meistens eine Tafel Schokolade. Meinen Namenspatron und seine Lebensgeschichte kenne ich schon seit meiner Kindheit.“ (Michaela S., 22 J.)

Eine alte Form der Namenstagsfeier ist aus dem Köln des 18. Jahrhunderts überliefert. Damals band man dem Kind ein Bild seines Namenspatrons und ein paar Brezeln an den Arm.

Die katholische und evangelische Kirche

Mit dem Ziel sich von den Protestanten abzugrenzen, nahm nach der Kirchenspaltung im Christentum die Bedeutung des Namenstags bei den katholischen Gläubigen zu. Obwohl es in der evangelischen Kirche ebenfalls einen Namenkalender gibt und viele Gedenktage in den beiden Konfessionen gleich sind, ist es unüblich in protestantisch geprägten Gebieten den Namenstag zu feiern, da es in der protestantischen Kirche keine Heilig- oder Seligsprechung gibt. Denn die Heilig- oder Seligsprechung wurde zu Zeiten Martin Luthers streng kritisiert, da neben ihrem Missbrauch, seiner Meinung nach, auch die alleinige Mittlerrolle Christus in Frage gestellt wurde.

Eine Ausnahme dessen stellt beispielsweise Siebenbürgen, ein geografisches Gebiet im Zentrum Rumäniens, dar. In diesem war es gebräuchlich den Namenstag zu feiern, obwohl die gesamte Bevölkerung der evangelischen Konfession angehörte. Während der Geburtstag vernachlässigt wurde, wurden vor allem die Namenstage des Heiligen Johannes, der Heiligen Katharina und der Heiligen Maria groß gefeiert.

Hintergrund-Infos

Die Heiligenverehrung

Unter dem Begriff „Heilige“ versteht man Menschen, die sich durch ein außerordentlich gottgefälliges und gutes Leben und einer besondern Nähe zum Göttlichen auszeichnen. Die „Heiligenverehrung“ ist kein Brauch, der speziell dem Christentum vorbehalten ist, sondern tauchte beispielsweise bereits im Judentum auf, als man die Patriarchen und Propheten an ihren Grabstätten verehrte. Auch die alten Griechen pflegten einen Kult, der sich an Halbgötter und Heroen wandte, die sie nach ihrem Tod beschützen sollten, aber auch schadenbringend wirken konnten. Im Christentum begann die Heiligenverehrung, laut Belegen aus der Mitte des 2. Jahrhunderts, an Gräbern. Diese Gräber gehörten Märtyrern, die ihr Leben, zur Zeit der Verfolgungen unter römischen Kaisern, für ihren Glauben hingegeben hatten. Dort feierten die Christen, ausgehend von der Tradition des antiken Totenmahls, am Todestag des jeweiligen Märtyrers eine Gedächtnisfeier. Obwohl die Heiligen im Christentum als Helfer und Fürsprecher vor Gott fungieren, dienen sie gleichermaßen als Vorbilder dafür, wie man das Leben in der Nachfolge Jesu führt. Der Höhepunkt der Heiligenverehrung war, aufgrund einer Zeit des religiösen Eifers, im Spätmittelalter. Im 18. Jahrhundert ging das Interesse an den Heiligen zurück, da im Zuge der menschlichen Naturerforschung und der damit einhergehenden Entwicklungen (z. B. die Erfindung des Blitzableiters und die Einführung der Pockenimpfung) andere Gründe für Gesundheit und Krankheit in Betracht gezogen wurden, als das Vertrauen in Heilige. Dennoch sind die Heiligen auch noch heute im kirchlichen Leben präsent und sollen, neben der Vorbildfunktion, auch Denkanstöße im christlichen Leben geben. Solche Denkanstöße können beispielsweise durch die Betrachtung der Lebenswege der Heiligen angeregt werden, die aufzeigen, welche Gnade und Hilfe den Heiligen durch ihren Glauben zu Teil wurde und welche guten Werke sie vollbracht haben.

Die Auswahl eines christlichen Namens

Die Namenswahl war ursprünglich für die Christen von keiner Bedeutung. Erst 388 stellte Johannes Chrysotomos fest, dass man sich bei der Namenswahl an einem Menschen orientieren soll, der sich durch seine Heiligkeit auszeichnete. Denn dessen Tugend sollte man infolgedessen nachahmen. Auch Theodoret von Cyrus wünschte sich um 440, dass Namen von Märtyrern ausgewählt werden sollten. Doch trotz dieser Vorläufer war eine solche Tradition in der Kirche des Westens lange nicht üblich. Erst im Catechismus Romanus von 1566 heißt es, dass für das Neugeborene kein Name ausgesucht werden soll, der christlichem Empfinden fremd sei.

Während bei den Griechen bereits in vorchristlicher Zeit Namen ausgewählt wurden, die von Göttern und Heroen abgeleitet wurden, gibt es die schwierig zu bestätigende Annahme, dass man im Frühmittelalter den Rufnamen weitervererbte. Sein Kind nach einem Heiligen zu benennen, wurde erst im Hoch- und Spätmittelalter zum beherrschenden Prinzip, wobei nicht auszuschließen war, dass dieser Name nicht gleichzeitig auch der Name eines Vorfahren war. Denn es war auch möglich, dass sich beide Traditionen überlagerten. Bei der Auswahl eines Heiligen war es beliebt, das Kind nach dem Tagesheiligen zu benennen, weil man annahm, dass von ihm eine besondere Kraft ausgehe und man ihn so als Fürsprecher gewinnen konnte. Als prominenter Vertreter gilt Martin Luther, der am 10. November, dem Vorabend des Martinsfestes, geboren wurde. Im 20. Jahrhundert hingegen traten einige neue Entscheidungskriterien in den Vordergrund. Wichtig waren nun beispielsweise Individualität, phonetischer Wohlklang, assoziative Vorstellungen von Eigenschaften und modische Trends. Doch auch die Benennung nach Verwandten geriet nicht in Vergessenheit, was sich bei der Vergabe von zweiten und dritten Vornamen zeigte, die häufig, orientiert an vorhandenen Namen in der Familie, ausgewählt wurden. Bei den Listen der beliebtesten Namen für Mädchen und Jungen war außerdem zu erkennen, dass auch die Heiligen als Namensgeber noch immer von Bedeutung waren, auch wenn die Herkunft dieser Namen durch Kurzformen (z. B. Lena für Magdalena oder Helena) auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Wenn heutzutage in Europa ein Kind geboren wird, erhält es seinen Rufnamen aus einer großen Auswahl von überlieferten Namen. Dabei kann es sich sowohl um die Nachbenennung nach Ahnen als auch um die Nachbennenung nach Heiligen handeln.

Die größte Vielfalt an Namen entwickelte sich mit Beginn des Fernsehens, die aber mit der Verbreitung des Internets noch zunahm. Dies führte auch dazu, dass bis zum Ende des 20. Jahrhunderts sogar fast zwei Drittel der Vornamen weder christlich geprägt waren, noch einen deutschen Hintergrund besaßen.

Die soziologische Perspektive bei der Namensgebung

Um sich von der sozialen Unterschicht abzuheben, ist seit Jahrhunderten zu beobachten, dass die soziale Oberschicht ihren Kindern außergewöhnliche Vornamen gibt. Da sich diese Vornamen jedoch in den folgenden Jahrzehnten auch innerhalb der Unterschicht verbreiten, gelten diese nach einer gewissen Zeit nicht mehr als außergewöhnlich, was dazu führt, dass die Oberschicht wieder andere, abgrenzende Vornamen auswählt. Diese erhält man dann entweder durch Neubildung (zum Teil auch durch Doppelnamen) oder durch Berufung auf sehr alte, ungebräuchliche Namen. Als Beispiel für diese Wellenbewegung ist die Zeit um 1600 zu nennen, als die Bildung von Doppel-Vornamen in Folge dessen in Mode kam. Als letztlich alle Kinder mehrere Vornamen besaßen, vergab die Oberschicht wieder nur noch einen einzigen Vornamen.

Gewährspersonen

  • Franziska H., 24 Jahre alt
  • Erika R., 82 Jahre alt
  • Anja W., 23 Jahre alt
  • Birgitta S., 57 Jahre alt
  • Michaela S., 22 Jahre alt

Weblinks

Literatur

  • Bieger, Eckhard, Zimmermann, Helmut: Heilige und ihre Feste. Entstehung – Bedeutung – Brauchtum. Kevelaer 2004, S. 17 – 18.
  • Gies, Wolfgang: Das grosse Werkbuch Heilige. Geschichten, Lieder, Gottesdienste und Spiele für Kindergarten, Schule und Gemeinde. Freiburg im Breisgau 2006, S. 9.
  • Löffler, Katrin: Hundert Heilige. Entdecken & erkennen. Der Taschenführer für Kunst und Kirche. Freiburg im Breisgau ; Wien [u.a.], Herder 2010, S. 226-229.
  • Löffler, Katrin: Hundert Heilige. Entdecken & erkennen. Der Taschenführer für Kunst und Kirche. Freiburg im Breisgau ; Wien [u.a.], Herder 2010, S. 232-233.
  • Rauchenecker, Herbert: Lebendiges Brauchtum. Kirchliche Bräuche in der Gemeinde. München 1985, S. 21-23.
  • Torsy, Jakob, Kracht, Hans-Joachim: Der große Namenstagkalender. 3850 Namen und 1680 Lebensbeschreibungen der Namenspatrone. Freiburg [u.a.], Herder 2003, S. 15.
  • Torsy, Jakob, Kracht, Hans-Joachim: Der große Namenstagkalender. 3850 Namen und 1680 Lebensbeschreibungen der Namenspatrone. Freiburg [u.a.], Herder 2003, S. 18.